Im Urlaub auf Gran Canaria sieht sich die konservative Maria von den Zukunftsplänen ihrer Jugendfreundinnen Sigrun und Elke überrumpelt: Die beiden haben das graue deutsche Wetter, die anstrengenden Jobs und die leidigen Männergeschichten satt und wollen ihr Erspartes in ein Traumhaus auf der „Insel des ewigen Frühlings“ investieren. Unterstützt von Miguel, dem schwulen Nachbarn in spe, überzeugen sie die zögerliche Maria von dem gemeinsamen Aussteiger-Projekt. Miguels Schwager Pablo, ein Banker mit deutschen Wurzeln, hilft bei der Zwischenfinanzierung, und schon bald scheint dem Neubeginn unter Palmen nichts mehr im Wege zu stehen. Wäre da nicht der windige Makler, der gleich mehrfach Kapital aus dem begehrten Objekt ziehen will. Und wäre da nicht Marias verwöhnter Sohn Robert, der „Muttis“ Vermögen schon für den Kauf eines eigenen Hauses in Berlin eingeplant hatte.